Pullover sind praktische und trotzdem schöne Kleidungsstücke. Sie werden besonders dann wertgeschätzt, wenn man sie von einem geliebten Menschen geschenkt bekommt oder sich den Kauf mühsam zusammengespart hat. Trotz sorgsamster Pflege werden Pullover jedoch schnell schmutzig. Spätestens dann stellt sich dem Pulloverbesitzer die Frage, wie er das gute Stück nun säubern soll.

Praktische Hilfe bieten Waschanleitungen, die in allen Modellen die in Deutschland gefertigt wurden, eingenäht sind. Auf ihnen wird erläutert, aus welchem Material die Pullover sind, ob sie mit der Maschine oder der Hand gewaschen werden sollen und wie warm das Waschwasser sein darf.

So sollen zum Beispiel Wollpullover oft mit einem Schonprogramm in der Waschmaschine gesäubert werden. Auf der sicheren Seite befindet sich der Fragende, wenn er den Pulli mit einem Haarwaschmittel in lauwarmem Wasser mit der Hand wäscht, ihn mehrmals spült, bis das Spülwasser wieder klar ist, und zum Schluss einen kleinen Schluck Essigessenz mit ins Waschwasser gibt. Wollpullover verziehen sich nicht, wenn sie im liegen getrocknet werden.

Pullover, die aus Synthetik gefertigt sind, lassen sich leicht im Schonprogramm der Waschmaschine säubern.

Bei farbigen Baumwollpullovern ist Vorsicht bei der ersten Wäsche geboten. Sie färben oft ab, verlieren ihre eigene Farbe und teilen diese großzügig mit anderen Wäschestücken. Aus diesem Grund sollten diese gesondert und mit den Nähten nach außen gedreht gewaschen werden. Viele Baumwollwäschestücke sind für den Trockner geeignet und stehen somit nach einer Wäsche schnell wieder zur Verfügung.

Mohairpullover verlieren nach der Wäsche oft ihr flauschiges Aussehen. Allerdings werden die Fasern nach der Handwäsche schnell wieder schön, wenn das gesamte Kleidungsstück, nach einem extremen Schleudergang und dem schonenden trocknen im Liegen, für einige Minuten in die Kühltruhe wandert.